Im weiten Meere mußt du anbeginnen!
Da fängt man erst im kleinen an
Und freut sich, Kleinste zu verschlingen;
Man wächst so nach und nach heran
Und bildet sich zu höherem Vollbringen.
Johann Wolfgang von Goethe (1782-1832),
deutscher Dichter
Im weiten Meere mußt du anbeginnen!
Da fängt man erst im kleinen an
Und freut sich, Kleinste zu verschlingen;
Man wächst so nach und nach heran
Und bildet sich zu höherem Vollbringen.
Johann Wolfgang von Goethe (1782-1832),
deutscher Dichter
Atomkraftwerke wurden in den letzten Jahren von Medien, Grünen und anderen linksorientierten Meinungsbildnern bereits so oft durch den Kakao gezogen, dass fast jedem Bundesbürger eine gewisse negative Einstellung gegenüber dieser Energiequelle eingetrichtert wurde.
Es wird auf eine Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke gedrängt, obwohl keine spruchreifen Alternativen zur Deckung des innerdeutschen Energiebedarfs in Sicht sind. Unbestritten ist, dass es sich bei der Atomenergie lediglich um eine Ãœbergangslösung in der Geschichte der Energieversorgung industrieller Gesellschaften handeln kann. Doch störe ich mich stark an der einseitigen Informationspolitik in diesem Land, denn Kernenergie ist sicherlich nicht unser einziges und größtes Problem. Daher soll dieser kurze Beitrag ein paar Denkanstöße geben, die ich mit Quellen belege. Die energiepolitische Diskussion in Deutschland weiterlesen
Nachdem die Rufe nach einem Mehr an Privatsphäre im Internet insbesondere vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung und Verbreitung von Online-Communities immer lauter werden, reagiert die weltweit bedeutendste Onlinegemeinschaft Facebook nun mit einem erneuten Upgrade. Den Nutzern von Facebook wurden so einige zusätzliche Möglichkeiten eingeräumt, die Privatsphäreneinstellungen über persönliche Informationen oder freigegebene Medieninhalte einfacher vor ungewollten Blicken zu schützen. Wie sich herausstellt handelt es sich dabei allerdings eher um einen Kompromiss zugunsten des Wunsches der Betreiber, dass Nutzer eigentlich mehr Inhalte freigeben sollten und das auch noch möglichst öffentlich. Facebook wird frech weiterlesen
Ich sinniere gerade äußerst angestrengt, über einen Titel für diesen Beitrag. Doch ich kann mich einfach nicht entscheiden:
Jede einzelne dieser angedeuteten Eigenschaften ist ein schlagkräftiger Grund sich Mitfahrgelegenheit.de (nachfolgend MFG genannt) einmal anzusehen, egal ob man gewöhnlich mit dem Auto oder den Öffentlichen von A nach B reist. Dieser Beitrag soll zeigen, dass der Vorteil bei dieser Art zu Reisen für beide Parteien deutlich überwiegt.
-von Friedrich Nietzsche (1844-1900), deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe
-von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), deutscher Schriftsteller und Physiker
by John Lennon (1940-1980) englischer Musiker, Komponist und Autor
Niemals habe ich so viel gedacht, niemals so richtig gelebt,
nie bin ich so ich selbst gewesen wie auf Reisen.
Wenn ich am gleichen Fleck bleibe, kann ich nicht denken.
– Jean Jacques Rousseau
In heaven the cooks are French, the policemen are English, the lovers are Italian, the mechanics are Swiss, and the whole thing is organized by Germans.
In hell, the cooks are English, the policemen are Germans, the lovers are Swiss, the mechanics are French, and the whole thing is organized by Italians.
— Joke from European folklore
Some time ago I watched a movie (Efectos secundarios, 2006) recommended by a Mexican friend of mine; it was on Spanish and I watched it with English subtitles. So I didn’t get the whole movie I guess 🙂 But at least I got the end. The movie was about to find the real love and friendships which last forever. Even if they are between men and women. I want to quote some of the last lines I read in the subtitles now, because I really liked them. Read them, if you ever feel bad, I’m sure it well help. Efectos secundarios weiterlesen
by Robert Harold Schuller (geb. 1926), US-amerikanischer (Fernseh-)Pastor
Bei einem abendlichen Bier während dem geselligen Bowlingabend flammte mir erneut die Frage nach dem Wort, welches das Gegenteil von „durstig“ im deutschen Sprachgebrauch zum Ausdruck bringen soll, auf. Was sagt man, wenn man keinen Durst hat, also nicht das Gefühl empfindet, dass es einen dürstet, etwas zu trinken? Wie ich nun durch kurze Recherche ausfindig machen konnte, gab es tatsächlich schon einige Menschen, die sich diese Frage stellten. Hungrig-satt, durstig-? weiterlesen
In meinem Kurzkommentar zum Web 2.0 habe ich das Thema bereits angedeutet, wenn auch noch sehr oberflächlich. Aber die Frage, nach dem „Leben der Zukunft“, dem wohl immer digitaleren Leben, und vor allem dessen Grenzen, drängen sich (zumindest mir) zunehmend auf. Es ist geradezu unglaublich, welche Möglichkeiten das Internet für den Menschen geschaffen hat, wie Prozesse beschleunigt werden, Kapazitäten steigen und der Mensch nicht erst seit gestern die begrenzende Kante im Flussdiagramm darstellt. Doch durch die Verlagerung des aktiven Lebens, des „daily business“, ins Internet, verändert sich nicht nur die Prozessbearbeitungszeit – wir tranformieren unsere Identität des „real life“ in eine des „digital life“. Das Empfinden dieser neuen Identität war bislang sehr nüchtern, kühl, ja geradezu anonym. Doch auch das wird sich verändern (müssen?). Anonymität der Online-Identität weiterlesen
Pünktlich zur nächsten internationalen Fussballmeisterschaft packen die Deutschen wieder ihren leicht verstaubten Patriotismus aus. Es scheint geradezu, als hätte die Fussballweltmeisterschaft dem deutschen Nationalstolz wieder Leben eingehaucht, ein Stück Herz zurück gegeben (siehe Beitrag zur WM06). Die Welle der Euphorie, die 2006 durch unser Land schwappte hat begrüßenswerterweise Folgen mit sich gebracht, denn: Die Autoflaggen sind geblieben und sind mit näher rückendem EM-Start wieder auf den Straßen zu sehen. Deutschland zeigt Flagge weiterlesen
Den heutigen Tag verbrachte ich einmal wieder in Stuttgart. Im Rahmen einer Exkursion mit meiner VDI-Hochschulgruppe folgte nach dem Besuch des Mercedes-Benz-Museums auch ein Abstecher bei Porsche in Zuffenhausen. Der Kontrast und die gleichzeitigen Parallelen dieser Autohersteller sind dabei bemerkenswert.
(Bild-Quelle: Porsche)
Porsche – schwäbischer Mittelstand der Extraklasse weiterlesen
Irland brachte das Thema 2004 auf den Tisch, viele andere Länder folgten die Jahre darauf und in den Niederlanden besteht bereits seit 1990 ein Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden. Also konnte sich auch das noch so lobbyistische Deutschland nicht mehr dagegen stämmen. Nach endlosen Verhandlungen und ewigem Hin und Her, einigte man sich dann schließlich darauf, dass man sich nicht einig werden kann. Der Föderalismus hat Deutschland scheinbar so fest im Griff, dass selbst bei Themen, die nichts mit den kulturellen Eigenheiten der einzelnen Bundesländern zu tun haben, das Ziel gilt, einen möglichst bunten und unübersichtlichen Fleckenteppich zu schaffen. Föderalismus wider Willen? weiterlesen
Die Entwicklungen der letzten Jahre und Jahrzehnte bezüglich der Möglichkeiten von Technik, Kommunikation und Transport gehen in einem immer schnelleren Tempo voran. Das jüngste und auch beste Beispiel für eine solche Entwicklung ist selbstverständlich das Internet. Während man sich noch vor ein paar Jahren darüber freute, überhaupt die erste, eigene HTML-Seite ins Web gestellt zu haben, ist es heute selbstverständlich, dass fast jedermann ohne besonderes Vorwissen eine Webseite als CMS online hat. Wieso geht das nun so einfach? Wieso geht alles so schnell? Standards weiterlesen
Seit einigen Jahren spielen Viva, MTV und Co. wohl mehr Musik in der Werbung als im eigentlichen Fernsehprogramm. Woher kommts? Jamba, ZED und ähnliche Firmen haben in der Programmpause inzwischen fast vollkommen das Ruder übernommen. Klingeltonbetrug von heute: Jamba war gestern! weiterlesen
Staatsformen als Möglichkeit den zivilisierten Menschen zu organisieren, beschäftigen den Menschen seit er sesshaft wurde. Die Demokratie ist dabei wohl eine der ältesten Formen und als eine der menschenwürdigsten bekannt. Schon Deutschlands jüngere Vergangenheit zeigt, dass sowohl die Diktatur als auch der Kommunismus weder Selbstbestimmung noch die Wertschätzung des einzelnen Menschen gewährleisten und somit schon zwei der wichtigsten Güter des Lebens unterschlagen, um sich als Staatsform existent halten zu können. Die Demokratie scheint neben einer gesunden Monarchie dabei der goldrichtige Weg zu sein. Die dunkle Seite der Demokratie weiterlesen
Nicht einmal ein Jahr ist es her, da die Mohammed-Karrikaturen scheinbar die gesamte Glaubenswelt des Islams bis aufs Mark erschüttert hatten. Um dem Ärger Luft zu machen, wurde nicht, wie es vielleicht ein Papst getan hätte, zu einem Dialog aufgerufen, sondern eher der Zorn geschürt, bis schließlich die Flaggen der westlichen Welt in den wütenden Demonstrationen im Nahen Osten abbrannten. Als ich damals die Bilder im Fernsehen sah, die auf tagtäglich wachsende Unruhen in den entsprechenden Regionen hindeuteten, war es mir schon leicht mulmig und ich konnte neben grenzenlosem Unverständnis auch eine gewisse Art Unsicherheit in mir verspüren, wohin dies wohl führen sollte.