So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig,
man muß sie für fertig erklären,
wenn man nach Zeit und Umständen
das möglichste getan hat.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832),
deutscher Dichter
So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig,
man muß sie für fertig erklären,
wenn man nach Zeit und Umständen
das möglichste getan hat.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832),
deutscher Dichter
Ich spüre, wie ich vereise.
Vom Alter, nicht vom Frost.
Ich rede verlegen und leise.
Mein Lachen ist brüchig von Rost.
Ich kann nicht mehr in mir leben.
Und aus mir kann ich nicht hinaus.
Kein Sturm, kein Stern, kein Streben.
Nur Finsternis, Stille das Haus.
Eva Strittmatter (1930-2011),
deutsche Dichterin und Schriftstellerin
Wenn man mich fragt, warum ich reise, antworte ich:
Ich weiß wohl, wovor ich fliehe, aber nicht, wonach ich suche.
Michel Eyquem de Montaigne (1533-1592),
französischer Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Reinhold Niebuhr (1892-1971),
US-Amerikanischer Theologe, Philosoph und Politikwissenschaftlicher
Die Sprosse einer Leiter war nie zum Ausruhen gedacht, sondern nur dazu, den Fuß eines Menschen lange genug zu halten, dass er den anderen etwas höher setzen kann.
Thomas Henry Huxley (1825-1895),
britischer Biologe und Hauptvertreter des Agnostizismus
There is a pleasure in the pathless woods,
There is a rapture on the lonely shore,
There is society, where none indrudes,
By the deep sea, and music in its roar:
I love not man the less, but Nature more.
George Gordon Byron (1788-1824),
britischer Dichter
-von William McDougall (1871-1938), englisch-amerikanischer Psychologe
Im weiten Meere mußt du anbeginnen!
Da fängt man erst im kleinen an
Und freut sich, Kleinste zu verschlingen;
Man wächst so nach und nach heran
Und bildet sich zu höherem Vollbringen.
Johann Wolfgang von Goethe (1782-1832),
deutscher Dichter
-von Friedrich Nietzsche (1844-1900), deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe
-von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), deutscher Schriftsteller und Physiker
by John Lennon (1940-1980) englischer Musiker, Komponist und Autor
Niemals habe ich so viel gedacht, niemals so richtig gelebt,
nie bin ich so ich selbst gewesen wie auf Reisen.
Wenn ich am gleichen Fleck bleibe, kann ich nicht denken.
– Jean Jacques Rousseau
In heaven the cooks are French, the policemen are English, the lovers are Italian, the mechanics are Swiss, and the whole thing is organized by Germans.
In hell, the cooks are English, the policemen are Germans, the lovers are Swiss, the mechanics are French, and the whole thing is organized by Italians.
— Joke from European folklore
Some time ago I watched a movie (Efectos secundarios, 2006) recommended by a Mexican friend of mine; it was on Spanish and I watched it with English subtitles. So I didn’t get the whole movie I guess 🙂 But at least I got the end. The movie was about to find the real love and friendships which last forever. Even if they are between men and women. I want to quote some of the last lines I read in the subtitles now, because I really liked them. Read them, if you ever feel bad, I’m sure it well help. Efectos secundarios weiterlesen
by Robert Harold Schuller (geb. 1926), US-amerikanischer (Fernseh-)Pastor
Bei einem abendlichen Bier während dem geselligen Bowlingabend flammte mir erneut die Frage nach dem Wort, welches das Gegenteil von „durstig“ im deutschen Sprachgebrauch zum Ausdruck bringen soll, auf. Was sagt man, wenn man keinen Durst hat, also nicht das Gefühl empfindet, dass es einen dürstet, etwas zu trinken? Wie ich nun durch kurze Recherche ausfindig machen konnte, gab es tatsächlich schon einige Menschen, die sich diese Frage stellten. Hungrig-satt, durstig-? weiterlesen
In meinem Kurzkommentar zum Web 2.0 habe ich das Thema bereits angedeutet, wenn auch noch sehr oberflächlich. Aber die Frage, nach dem „Leben der Zukunft“, dem wohl immer digitaleren Leben, und vor allem dessen Grenzen, drängen sich (zumindest mir) zunehmend auf. Es ist geradezu unglaublich, welche Möglichkeiten das Internet für den Menschen geschaffen hat, wie Prozesse beschleunigt werden, Kapazitäten steigen und der Mensch nicht erst seit gestern die begrenzende Kante im Flussdiagramm darstellt. Doch durch die Verlagerung des aktiven Lebens, des „daily business“, ins Internet, verändert sich nicht nur die Prozessbearbeitungszeit – wir tranformieren unsere Identität des „real life“ in eine des „digital life“. Das Empfinden dieser neuen Identität war bislang sehr nüchtern, kühl, ja geradezu anonym. Doch auch das wird sich verändern (müssen?). Anonymität der Online-Identität weiterlesen
Die Entwicklungen der letzten Jahre und Jahrzehnte bezüglich der Möglichkeiten von Technik, Kommunikation und Transport gehen in einem immer schnelleren Tempo voran. Das jüngste und auch beste Beispiel für eine solche Entwicklung ist selbstverständlich das Internet. Während man sich noch vor ein paar Jahren darüber freute, überhaupt die erste, eigene HTML-Seite ins Web gestellt zu haben, ist es heute selbstverständlich, dass fast jedermann ohne besonderes Vorwissen eine Webseite als CMS online hat. Wieso geht das nun so einfach? Wieso geht alles so schnell? Standards weiterlesen
Wahrnehmung ist eine Fähigkeit, die jedem lebenden Geschöpf dieser Erde in irgendeinem Umfang zuteil geworden sein muss; ohne die Fähigkeit relevante Informationen aus der Umgebung aufnehmen und korrekt verarbeiten zu können, ist kein Geschöpf alleine lebensfähig. Wie viel ein Lebewesen wahrnimmt und wie es das tut, kann man sich als Mensch wenn überhaupt nur schwer vorstellen. Zudem muss bei den Reaktionen, die aus einer Wahrnehmung erfolgen, unterschieden werden, ob es sich hier nun um eine reflexartige Handlung handelt oder ob tatsächlich eine Art Reflexion stattgefunden hat, die Handlung also geplant gewesen sein kann. Nun, wie weit kann denn Wahrnehmung gehen und was hat dies für Auswirkungen auf das wahrnehmende Geschöpf? Transzendenz, oder: der Mensch als das schlechtere Tier? weiterlesen
Ein Thema, das schon viele der großen Philosophen beschäftigt hat: Kritik, die Auseinandersetzung des Menschen mit Sachverhalten und Phänomenen, wobei er sich dabei selbst und eigenständig durch Vernunft und Logik die Zusammenhänge herleiten und so das Wesen der Welt verstehen soll. In der heutigen Zeit der modernen Medien hat man zwar einerseits die Möglichkeit, sich spontan ausführlich und erschöpfend über alles und fast jeden zu informieren, doch wird man andererseits von allen Seiten mit einer Vielzahl von Informationen überflutet. Gerade hier ist es wichtig, die Spreu vom Weizen zu trennen, genau zu differenzieren, selbst zu überprüfen, welche Informationen relevant und vor allem nach eigenen Ansichten und eigener Verifikation der Wahrheit am nächsten sind. Diese Eigenschaft des kritischen Denkens ist eine meiner Meinung nach sehr interessante, denn sie hat sicherlich Vor- und Nachteile für den Träger. Die Kunst der Beurteilung und Infragestellung weiterlesen