Ein Drama aus Fernost, in fünf Akten

Erster Akt.

Es trug sich zu an einem eher tristen, wolkenverhangenen Tage. Acht Austauschstudenten traten die Reise an’s andere Ende der Insel an, auf welcher sie sich zu Ihrem Abenteuer Ãœbersee zum Studium einfanden. Auf dem Weg zum Reiseziel wurden allerlei Besorgungen gemacht, damit die Kosten zur Sicherung des leiblichen Wohls nicht übermäßig werden. Letztlich am Ziel angekommen, teilten sich die acht Freunde in zwei Ferienhäuser auf. Vier Jungs (2 Chinesen, 1 Deutscher, 1 Schwede) in’s eine, 3 Mädels (1 Belgierin, 1 Tschechin, 1 Neufundländerin) und ein weiteres Männchen (deutsch seines Zeichens) in’s andere. Alle begannen direkt mit dem Verstauen aller Utensilien und nach einem gemeinsamen Abendbrot gingen alle zufrieden in’s Bett. Ein Drama aus Fernost, in fünf Akten weiterlesen

Living on an island

My stay on Newfoundland is the first time that really makes me feel to live on an big island. In fact, we also have a very big island in Europe (GB) but it is still different. At least I didn’t feel that kind of dependend on other vehicles like ships or planes to get off the country when I was there. Here it is definitely the only possibility to leave the island, to take a ferry or a plane which takes you somewhere else. Further here is only one big city on Newfoundland (which is St. John’s) – all other places where people live are towns or villages. If you just drive outside St. John’s for 1 or 2 hours and leave the Trans Canada Highway, you will soon find yourself in empty nature. Living on an island weiterlesen

St. John’s, NL, CA

St. John’s from Signal HillI finally made it: I arrived at St. John’s, my actual final destination to study, live and experience the upcoming weeks and months. There were both, strange and happy feelings, when I saw all these lights appearing in the fog, after another eight hour bus ride (of course the bus broke down again – it was the same bus company which I already booked to get to Deer Lake). I won’t give you a more detailed description of the bus ride – if you’re interested in knowing more about it, just read my entries before; it’s all about the same: spaces, emptiness and very few people! But obviously St. John’s would be different. St. John’s, NL, CA weiterlesen

Spaces

Nova Scotia 1Again and again I’m very lucky all within my trip! The weather always turns to good, though it was even raining before, my luggage always finds its place (and space!) and up to now I could match every step on my trip all-in time. When I wanted to say Goodbye to the staff of my hostel luck was again on my side: My friend Tony just had some things to handle in the city, so he brought me to the train station. I was very happy about that because Halifax passed me the same as it met me once: with rain. Spaces weiterlesen

Living in a hostel

Halifax Backpackers HostelEven though I was staying in hostels quite a few times for now, it’s somehow new to me every time I go there again. Here in Halifax I’m staying in a hostel pretty near to the downtown. Like many hostels it is cheap, people are nice and completely uncomplicated and the atmosphere is open but there’s a kind of chaos all around 😉 Living in a hostel weiterlesen

Tony

TonyAs I already told you in my last entry, the people here in Halifax (and probably in whole Nova Scotia) are very, very friendly. It’s really amazing. Everyday there are people talking to me: concerning my DSLR camera, my rain jacket or just asking how it’s goin‘. „How are you doing?“ is just normal here to say if you meet anyone, doesn’t matter if you know him or not. One of those nice guys I met is Tony. I met him here at my hostel where we were then talking about his way of living here in Halifax, where he comes from. The story of his life fascinated me that much so I decided to tell you about him in a seperate entry. Tony weiterlesen

Rückblick: “All you can fly” 2007

Fast ein Jahr ist nun vergangen, seit jenem Reise-Sommer. Schon längst wollte ich die Erlebnisse dieses Flugmarathons einmal in Worte fassen, doch ich denke auch jetzt wird mir dieses Vorhaben nicht gelingen. Anstatt dessen habe ich mein Flugverhalten aus dem besagten Sommer einmal auf eine Karte gelegt. Ich denke sogar, dass diese Linien sogar noch besser geeignet sind als Buchstaben, um die Eindrucksdichte des Zeitfensters von Ende August bis Mitte Oktober 2007 wiederzugeben.

Ein paar Buchstaben mehr gibts dazu aber trotzdem 🙂 Rückblick: “All you can fly” 2007 weiterlesen

Insel am Ende der Welt

Nicht mehr lang, dann ist es so weit und mein Abenteuer Kanada beginnt. Die Aufnahme in einem Austauschprogramm meiner Universität ermöglicht mir ein Semester Auslandsstudium auf Neufundland, dem östlichsten Osten Kanadas. Da ich vor dem Beginn der Vorlesungen noch etwas von Land und Leuten sehen möchte, werde ich nicht direkt an meinen Studienort, St. John’s, sondern zunächst nach Halifax (A) fliegen und von dort aus via Bus bzw. Fähre nach St. John’s (B) reisen.

Wie sich heraus stellte, habe ich mit diesen beiden größten Städten der maritimen Ostküste als Reiseetappen keinen schlechten Fang gemacht. Gestern stieß ich zumindest auf Artikel des Manager-Magazins sowohl zu Halifax, als auch zu St. John’s und Umgebung, die mich in meiner Entscheidung vollauf bestätigten. Immer öfter lese ich nun davon, dass die „Insel am Ende der Welt“ ein wahrer Insidertipp für Individualurlauber wäre. Ich bin schon sehr gespannt, ob auch ich diese Erfahrung machen darf und freue mich schon auf meine ersten Reiseberichte hier im Blog (die sicherlich kommen werden!).

Multiple Choice

Multiple ChoiceOhne Zweifel ist es eine Grundsatzfrage der Pädagogik: Freie Fragestellung versus Multiple Choice. Die Vorteile und Nachteile beider Prüfungsverfahren liegen eigentlich auf der Hand. Der zeitliche Vorteil bei der Kreuzchen-Variante geht stark zu Lasten der Möglichkeit der individuellen Bewertung. So ist es nicht nur schwierig Teilpunkte zu vergeben, auch wohlwollende Korrekturen, sofern ein Student auf der Kippe steht, sind nicht mehr drin. Sicherlich mag dies auch ein Vorteil sein, da willkürliche Bewertungen – die schwarze Seite des Wohlwollens – ebenso vermieden werden. Dennoch ist es interessant, sich einmal näher mit der Theorie des Multiple Choice auseinander zu setzen. Schnell wird klar, dass MC nicht gleich MC ist. Multiple Choice weiterlesen

Hungrig-satt, durstig-?

DudenBei einem abendlichen Bier während dem geselligen Bowlingabend flammte mir erneut die Frage nach dem Wort, welches das Gegenteil von „durstig“ im deutschen Sprachgebrauch zum Ausdruck bringen soll, auf. Was sagt man, wenn man keinen Durst hat, also nicht das Gefühl empfindet, dass es einen dürstet, etwas zu trinken? Wie ich nun durch kurze Recherche ausfindig machen konnte, gab es tatsächlich schon einige Menschen, die sich diese Frage stellten. Hungrig-satt, durstig-? weiterlesen

Anonymität der Online-Identität

In meinem Kurzkommentar zum Web 2.0 habe ich das Thema bereits angedeutet, wenn auch noch sehr oberflächlich. Aber die Frage, nach dem „Leben der Zukunft“, dem wohl immer digitaleren Leben, und vor allem dessen Grenzen, drängen sich (zumindest mir) zunehmend auf. Es ist geradezu unglaublich, welche Möglichkeiten das Internet für den Menschen geschaffen hat, wie Prozesse beschleunigt werden, Kapazitäten steigen und der Mensch nicht erst seit gestern die begrenzende Kante im Flussdiagramm darstellt. Doch durch die Verlagerung des aktiven Lebens, des „daily business“, ins Internet, verändert sich nicht nur die Prozessbearbeitungszeit – wir tranformieren unsere Identität des „real life“ in eine des „digital life“. Das Empfinden dieser neuen Identität war bislang sehr nüchtern, kühl, ja geradezu anonym. Doch auch das wird sich verändern (müssen?). Anonymität der Online-Identität weiterlesen

Kaufberatung für den Einstiegs-Digitalfotografen

In diesem Beitrag möchte ich einen kleinen Überblick über drei verschiedene Einsteigermodelle in der digitalen Fotografie geben. Gleichsam beschreiben diese drei Fotoapparate auch meine eigene Fotografenlaufbahn, da diese Geräte nacheinander in den letzten Jahren bei mir zum Einsatz kamen; übrigens sind alle Fotos meiner Galerie auf einer dieser Kameras entstanden. Anhand dieser Geräte gehe ich auf die Grundsätzlichkeiten ein, über die sich ein Einsteiger der digitalen Fotografie vor einem Kauf Gedanken macht (oder machen sollte). Kaufberatung für den Einstiegs-Digitalfotografen weiterlesen

Deutschland zeigt Flagge

DeutschlandflaggePünktlich zur nächsten internationalen Fussballmeisterschaft packen die Deutschen wieder ihren leicht verstaubten Patriotismus aus. Es scheint geradezu, als hätte die Fussballweltmeisterschaft dem deutschen Nationalstolz wieder Leben eingehaucht, ein Stück Herz zurück gegeben (siehe Beitrag zur WM06). Die Welle der Euphorie, die 2006 durch unser Land schwappte hat begrüßenswerterweise Folgen mit sich gebracht, denn: Die Autoflaggen sind geblieben und sind mit näher rückendem EM-Start wieder auf den Straßen zu sehen. Deutschland zeigt Flagge weiterlesen

Mobil ins Netz mit Symbian und Eduroam

Lange probiert und endlich geschafft: Jetzt ist es jedem Nutzer eines Handys mit Symbian-Betriebssystem (Series 60 3rd Edition, außerdem ist ein WLAN-Modul von Nöten) möglich, auf dem Campus unserer Universität (Technische Universität Kaiserslautern) oder auch einer beliebigen anderen Universität, welche sich am neuen Eduroam-Programm beteiligt, über das Handy beliebige Internetdienste zu nutzen. Dazu sind neben einem Zertifikat einige spezielle Einstellungen in der Zugangspunktkonfiguration nötig; zudem ist ein Windows-Account am RHRK Voraussetzung. Nachfolgend habe ich eine eindeutige, detaillierte Anleitung für Angehörige der TU Kaiserslautern mit einem entsprechenden Symbiangerät bereit gestellt. Mobil ins Netz mit Symbian und Eduroam weiterlesen

Porsche – schwäbischer Mittelstand der Extraklasse

Porsche MuseumDen heutigen Tag verbrachte ich einmal wieder in Stuttgart. Im Rahmen einer Exkursion mit meiner VDI-Hochschulgruppe folgte nach dem Besuch des Mercedes-Benz-Museums auch ein Abstecher bei Porsche in Zuffenhausen. Der Kontrast und die gleichzeitigen Parallelen dieser Autohersteller sind dabei bemerkenswert.

(Bild-Quelle: Porsche)

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Freeware beats Shareware

Schon seit einiger Zeit hatte ich Probleme damit, Audio-CDs aus MP3-Dateien zu brennen, ohne dass störende Knacksgeräusche zumeist am Anfang der Tracks auftraten. Bisher ging ich davon aus, es läge an der Hardware, Zeitverschleiß des Brenners meinetwegen. Um jedoch die Entscheidung einer Neuinvestition abzusichern, prüfte zunächst empirisch durch Erstellen derselben Audio-CDs an mehreren unterschiedlichen Brennern mit derselben Brennersoftware, nämlich Nero (Probandenversion war 7.0.1.4 Premium). Siehe da: Selber Fehler! Freeware beats Shareware weiterlesen

Sehen ist nicht gleich hören

Als ich heute meine allwöchentliche Heimfahrt auf der A8 – einmal wieder aufs Neue – im Stau verlebte, das Radio auf SWR3 gestellt und ganz entspannt dabei war, die Lichter der langsam vorbei schleichenden Autos zu beobachten, hörte ich plötzlich ein Lied. Mir war die Melodie bekannt, sogar der Text, doch die Interpretation war mir bislang nicht geläufig. Dennoch war ich begeistert. Hört selbst:

Als ich dann jedoch nach kurzer Recherche über den Interpreten, Israel Kamakawiwo’ole, ein Bild vor die Augen bekam, war ich erstmal baff. Und das werdet ihr wohl auch sein… Seht selbst!